Für die Alte Dahme abstimmen

Für die Alte Dahme abstimmen

Blick ins Dahmetal. Foto: J. Ruffer
Großer Feuerfalter. Foto: S. Hennigs
Fischotter. Foto: davemhuntphoto/ Fotolia

Auch in diesem Jahr suchen die Heinz Sielmann Stiftung und EUROPARC Deutschland gemeinsam nach dem schönsten Naturwunder Deutschlands. Thema des Wettbewerbs sind dieses Mal „Wilde Bäche und Flüsse“.

Eine Alte Dahme aus Brandenburg ist unter den Kandidaten - das Flüsschen Dahme nämlich, dass sich ganz naturbelassen in Mäandern durch den Naturpark Dahme-Heideseen südlich von Berlin schlängelt.

Im gleichnamigen Dahmetal darf sich das Flüsschen seinen eigenen Weg in einem unverbauten Gewässerverlauf suchen. Die naturnahen Bereiche mit Altarmen und Flussschleifen bieten seltenen Arten einen wertvollen Rückzugsort. Fischotter und Kammmolch, Große Moosjungfer, Großer Feuerfalter und Grüne Keiljungfer fühlen sich in der Dahme aber auch in den gewässerbegleitenden Moorwäldern, auf mageren Wiesen und in angrenzenden Auenwäldern wohl.

Noch bis zum 4. August können Sie unter https://www.sielmann-stiftung.de/naturwunder/ der Alten Dahme Ihre Stimme geben und Sie zu Deutschlands Naturwunder 2019 wählen. Wir haben diese Dahme durch unsere Arbeit in ihrem Tal in den letzten Jahren übrigens ganz gut kennengelernt und finden, dass sie diese Auszeichnung absolut verdient hat. Denn manchmal liegt im Kleinen die größte Schönheit verborgen…

Das Projekt Sandrasen

In einem gemeinsamen EU-LIFE-Projekt widmen sich die Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg und der Naturpark Dahme-Heideseen von 2013 bis 2019 den europaweit stark gefährdeten Sandtrockenrasen.
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Ansprechpartner:
Dr. Holger Rößling (Projektleitung)
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